Am Faschingsdienstag gab es in der ganzen Volksschule ein großes Faschingsfest. Alle, sowohl die Kinder als auch Schulleitung und Lehrpersonen waren kunterbunt verkleidet. Die Frau Lehrerinnen mussten an diesem Tag wohl mit Herr Lehrer angesprochen werden.
Nach zwei Stunden Unterricht feierte jede Klasse ein Faschingsfest mit gespendeten Krapfen (ein großes Dankeschön an den Elternverein!), mitgebrachten Snacks, Musik, Spaß und Spielen. Auch eine lange Polonaise quer durch alle Klassen und die ganze Schule hat viel Spaß gemacht.
Zum Abschluss des ersten Semesters fuhren alle Schüler und Schülerinnen der Volksschule Enzersfeld zum Eislaufplatz nach Wolkersdorf. Trotz vieler Leute auf der Eisfläche hatten die Kinder großen Spaß beim Eislaufen. Motiviert drehten sie unzählige Runden mit ihren Eislaufschuhen. Ein gelungener Tag an der frischen Luft, bevor wir in die Semesterferien starten.
Der Besuch einer Oper ist ein einmaliges Erlebnis und die Zauberflöte eignet sich dafür besonders gut. Nach einer Vorbereitung auf die Handlung, Charaktere und einzelne Musikstücke fuhr die ganze Volksschule Enzersfeld in die Volksoper Wien.
Vor der Vorstellung konnten sich die Kinder nochmals auf einem Spielplatz in der Nähe austoben, denn die Aufführung dauerte mit Pause drei Stunden. Vor allem Papageno, die vielen als Marionetten bewegten Tiere, das glitzernde Glockenspiel sowie der Drehmechanismus der Bühne haben alle begeistert.
Am 25.11. 2022 fand erstmals nach mehrjähriger Pause endlich wieder ein Tag der offenen Türe unserer Volksschule statt. Viele Eltern von (zukünftigen) Schulkindern nutzten die Gelegenheit beim Unterricht zuzusehen, die Schule zu erkunden und einen Blick auf die Zubau-Baustelle zu werfen. Zwei Stunden lang standen alle Türen offen und es wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.
In der 1a konnten die Eltern einer vergnüglichen kommunikativen Englischstunde mit der Native Speakerin Laura (Padraig war leider krank) verfolgen. Außerdem konnten sie zuschauen, wie die Jüngsten fleißig und selbstständig im offenen Lernen nach Tagesplan verschiedenste Aufgaben erledigten.
In der 1b standen zwei Stunden offenes Lernen im fächerübergreifenden Stationenbetrieb am Programm. Dabei wurde der Buchstabe S gefestigt, gerechnet und eine Elchspirale gebastelt.
Die Zweitklässler:innen bewiesen mit viel Elan mit einigen Kräftigungsübungen ihre Kondition im Sportunterricht. Anschließend wurde in einer Lern.merk.statt vielfältig an den Lernwörtern geübt.
In der dritten Klasse wurde im offenen Stationenbetrieb eifrig selbstständig Wissen vertieft. Die Station mit den Bee-Bots war dabei besonders beliebt. Danach konnte dem Englischunterricht mit der Native Speakerin Laura gelauscht werden.
Die vierte Klasse begeisterte mit musikalischen Darbietungen mit Boomwhackers. Dann gab es Lernspiele zu Mathematik- und Sachunterrichtsthemen. In der zweiten Stunde fand Sportunterricht mit einem Turnlehrer der NMS Korneuburg statt, die als Nahtstellen-Mittelschule regelmäßig verschiedene „hautnahe“ Unterrichtsstunden anbietet, damit den Kindern die Angst vor der nächsten Schule und den vielen neuen Lehrer:innen genommen wird.
Im Werkraum konnten die Vorschulkinder und kleinere Geschwisterchen „Schulluft“ schnuppern. Dort gab es zehn Mitmachstationen: Mandala malen, Bauernhoftiere und Traktoren zählen und aufstellen, die Tafel beschreiben, den eigenen Namen mit Magnetbuchstaben schreiben, Buchstaben in Sand schreiben, Zahlen mit Plastilin formen, Buchstaben oder Zahlen hämmern, Formen mit Gummiringerln aufspannen, zusammengehörige Mengen und Zahlen mit Farbkreisen finden und Klammerkartenaufgaben zur Lautschulung lösen. In der Bibliothek konnte in Bilder- und Kinderbüchern geschmökert werden.
Außerdem konnte die schulische Nachmittagsbetreuung besichtigt und viele Fragen beantwortet werden.
Für Eltern von Vorschulkindern gab es im Anschluss an den Tag der offenen Tür eine halbe Stunde die Möglichkeit, sich in einer Gesprächsrunde mit der Schulleiterin und der Leiterin der Nachmittagsbetreuung über die Schule zu informieren und offene Fragen zu klären.
Am Buffet des Elternvereines konnten sich alle Eltern, Besucher:innen, Schüler:innen und Lehrer:innen zwischendurch mit Saft, Wasser, Kaffee und Kuchen stärken.
Ein Stand des Österreichischen Jugendrotkreuzes gab Auskunft über diese wichtige Institution und was die Sammelaktionen bewirken und möglich machen.
Die Schüler:innen waren sehr stolz, einmal live vorzeigen zu können, wie sie arbeiten und die vielen neuen Arbeitsmittel, die vom Elternverein, der Gemeinde und anderen Sponsoren gespendet worden waren, vorzuführen. Es war ein turbulenter Vormittag, an dem die ganze Schule vor Begeisterung vibrierte.
Die 3. und 4. Klasse machten gemeinsam einen Wandertag zur Burg Kreuzenstein. Bei herrlichem Sonnenschein marschierten wir vom Hauptplatz in Korneuburg los – ein paar Säcke Äpfel , die wir am Markt geschenkt bekommen hatten als Beschwerung – die Kreuzensteinerstraße hinaus und über die Felder. Die Zeit verging recht schnell und wir konnten bei der Burg jausnen. In der Burg bestaunten wir die vielen Rüstungen, die riesige Küche und den Rittersaal. Schade, dass ein Vormittag so kurz ist!
Am Donnerstag, den 22.9.2022 fand im Zuge der „Europäischen Mobilitätswoche“ an unserer Schule der „Autofreie Tag“ statt. Die Straße vor dem Schulgebäude wurde von der Gemeinde abgesperrt und die Kinder aller vier Klassen durften sich mit bunten Straßenkreiden kreativ austoben. Es entstanden wunderschöne Blumen, Muster und Gemeinschaftsbilder auf dem Asphalt vor der Schule. Viele Eltern und Kinder haben sich beteiligt, gingen mit gutem Beispiel voran und ließen das Auto an diesem Tag zuhause stehen. Vielen Dank für Ihre großartige Mithilfe!
“Bezirkshauptstadt kennenlernen“ – das stand am Beginn der 4. Klasse am Programm. Bereits in der 3. Klasse hatten die Kinder viel über die Geschichte der Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten gelernt. Zum Abschluss gab es eine Rätselralley über den Hauptplatz. Auch der Stadtturm wurde bestiegen, von wo aus wir eine tolle Aussicht genossen! Den Abschluss bildete ein Besuch des Motorikparkes- Es war ein gelungener Vormittag!
Am dritten Schultag fuhren die 3. und 4. Klassen gemeinsam mit dem Bus bis zum Goldenen Bründl, von dem die Sage erzählt, dass nur diejenigen den goldenen Ring in der Rohrwaldquelle sehen können, die noch nie in ihrem Leben gelogen haben. Nach dem Anhören der Sage vom Goldenen Bründl wanderten wir gemütlich durch den Rohrwald auf den Michelberg. Nach einer ausgiebigen Stärkung hatten wir Glück, denn am Gipfel gab es eine gute Fernsicht und genug Wind, sodass die Kinder ihre mitgebrachten Drachen steigen lassen konnten. Ein paar Mutige trauten sich die am Gipfel angekommenen Bundesheersoldaten zu fragen, wie schwer ihre vollen Rucksäcke seien (30kg). Nach viel Zeit für Bewegung, Spiele und Spaß holte uns der Bus am Michelberg wieder ab.